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Diclazepam, welches auch als Chlorodiazepam bekannt ist, ist eine Depressiva Designer Droge mit molekularer und struktureller Ähnlichkeit zu Diazepam, welches auch eine Ersatzsubstanz zu Chlorodiazepam darstellt. Diclazepam ist ein Analog von Diazepam, aber mit etwa 10 facher Potenz. Es ist auch als Forschungsmedikament gelistet.
Das Mittel ist das direkte Resultat von Leo Sternbachs Arbeit, der es im Jahr 1960 synthetisierte und dann die Effekte des Mittels anhand von tierischen Modellen getestet hat. Diclazepam wuede nicht als Medikament gelistet, da seine Wirkungen nicht bei menschlichen Testobjekten ausprobiert wurden, weshalb es nur als Forschungsmedikament erhältlich ist.
Die chemische Klasse von Diclazepam ist Benzodiazepin, da es Benzenringe in seiner Struktur enthält, zusammen mit Diazepinringen. Die sieben Mitglieder der Diazepinringe enthalten zwei Stickstoffkompnenten bei R1 und R4 gelegen. Bei R1 wird der Ring mit Methylgruppen infundiert, während bei R4 der Benzodiazepinring mit dem doppelchlorinierten Phenylring verschmilzt. Der Benzylring besteht auch aus der Chloringruppe bei R7 auf der Struktur.
Die Auswirkungen dieses Mittels und Studien darüber strecken sich weit in die Vergangenheit zurück, doch sie finden klare Ähnlichkeiten zu Diazepam, da bei Stressbekämpfung, Entspannung der Muskeln, sowie hypnotische und amnesische Wirkungen zeigen. Der Einfluss des Medikaments auf Patienten hat eine weite Bandbreite und kann aus verschiedenen Winkeln betrachtet werden.
Dieses Mittel hilft gegen Stress und Angstzustände. Es wird als anti-depressiva verwendet, aber die Nachwirkungen können Schwächen in körperlicher Energie oder Denkleistung beinhalten. Die Nutzung dieses Mittels kann subjektive Wirkungen wie bei milden Halluzinationen hervorrufen. Die kognitiven und psychosischen Effekte allerdings, sind am häufigsten bei starker Dosis, welche aber auch unvorhergesehene Nebenwirkungen haben kann. Das Mittel kann Amnesie, Gedächtnisverlust oder ähnliches bei exzessiver Einnahme verursachen. Es kann zudem Emotionen unterdrücken und die Unfähigkeit zu kommunizieren nach sich ziehen.
Die Nutzung dieses Mittels erzeugt ein Gefühl von Stressfreiheit und Muskelentspannung, während es auch gegen Angstzustände hilft. Die üblichen Nebenwirkungen sind Energielosigkeit und ein konstantes Gefühl der Lethargie. Es kann auch Benommenheit, Schwindel oder Verlust von motorischen Fähigkeiten nach sich ziehen.
Bei seltenen Fällen, ca. 1%, kann die Nutzung des Medikaments bipolares Verhalten und den Verlust von Impulskontrolle nach sich ziehen, besonders bei Kindern, Patienten mit mentalen Krankheiten oder bei hoher Dosis. Das Mittel kann außerdem abhängig machen mit starken Entzugssymptomen. Ein plötzliches Absetzen des Mittels kann ich schweren Fällen tödlich sein, weshalb ein schrittweises Absetzen empfohlen wird.
Die Dosierung liegt zwischen 0,5 mg und 4 mg. Leichtere Dosierungen liegen bei 1 mg bis 2 mg während die übliche Dosis bei 2 mg liegt. Eine starke Dosierung währe gleich oder höher als 4 mg.
Eine Überdosis kann schlimme Folgen, und in den meisten Fällen fatale Auswirkungen haben. Das Mittel zusammen mit anderen depressiva wie Opioiden oder Alkohol zu verwenden ist tödlich.
Das Mittel wird nicht als Medikament für Menschen gelistet und wird nur als Forschungsmedikament vertrieben. Die USA haben es unter dem Namen Didazepam legalisiert auch wenn seine Produktion und das Outsourcing davon strengstens verboten sind, in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
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